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Kunstgeschichte in Freiburg!


Die Stadt Freiburg gehört zu den begehrtesten Studienorten Deutschlands. Eine renommierte Universität, eine gelassene Green City mit regem Studentenleben, beeindruckende Wald- und Berglandschaften und ein angenehmes Klima sind allgemein bekannte Kriterien für die Wahl dieses Studienortes. Was bietet aber Freiburg und seine Umgebung speziell für angehende Kunsthistoriker? Warum lohnt es sich, ausgerechnet hier Kunstgeschichte zu studieren?


Kunstlandschaft im Dreiländereck

Das Fach Kunstgeschichte wird in Freiburg in seiner gesamten fachlichen Breite und methodischen Tiefe gelehrt. Alle Epochen der europäischen Kunstgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart sind Bestandteil der Lehre. Neben den drei Hauptgattungen Architektur, Skulptur und Malerei werden auch Grafik, Fotografie, neue Medien und ephemere Kunstformen wie z.B. Performance behandelt. Seit über hundert Jahren gibt es das Fach an der Freiburger Universität. Entsprechend weitreichend sind die Bibliotheksbestände.
Das Studium der Kunstgeschichte in Freiburg ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit bedeutenden Kunstwerken und Objekten, die sich in der unmittelbaren Nähe, im Dreiländereck befinden. In den ersten Semestern lernen unsere Studierenden nicht nur wichtige historische Bauten wie das Freiburger, das Straßburger und das Basler Münster kennen, sie setzen sich auch mit den Beständen des Augustinermuseums und des Museums für Neue Kunst in Freiburg, der Kunsthalle und des ZKM in Karlsruhe, des Kunstmuseums und des Museum für Gegenwartskunst in Basel und mit der Straßburger Museumslandschaft auseinander. Ein jährliches Muss ist der Besuch der berühmten Art Basel. Das grenzüberschreitende Kunstangebot wird durch den EUCOR Verbund unterstützt. Dieses Programm bietet die Möglichkeit, an kunstgeschichtlichen Kursen aller Oberrheinischen Universitäten teilzunehmen und dort einen Teil der Studienleistungen zu erbringen.


Einblicke in den Beruf

Mit dem Ziel, das Studienangebot zu erweitern und den Studierenden einen ersten Einblick in das Berufsleben zu gewährleisten, kooperiert das Kunstgeschichtliche Institut mit anderen Institutionen und bietet jedes Semester gemeinsame praxisorientierte Lehrveranstaltungen an. Vor allem handelt es sich dabei um Übungen zur Museumskunde und Denkmalpflege. Hier sind vor allem das Augustinermuseum, das Museum für Neue Kunst, die Fondation Beyeler, die Kunsthalle Karlsruhe, das Vitra Museum und die Freiburger Denkmalschutzbehörde zu nennen. 


Individuelle Beratung und fachliche Betreuung

Am Kunstgeschichtlichen Institut können die Studierenden ihren persönlichen Fachinteressen folgen und Kenntnisse über das reguläre Studium hinaus erwerben. Regelmäßige Vortragsreihen und ein individueller fachlicher Austausch mit den Professorinnen und Professoren sowie anderen Lehrenden helfen bei der Themensuche für die Abschlussarbeit und bei der Bestimmung eigener Forschungsschwerpunkte. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl in Seminaren beträgt ca. 15 Personen. Jedes Semester werden Vorlesungen zu unterschiedlichen Themenbereichen der Kunstgeschichte angeboten. Die Dozenten am Institut geben darüber hinaus Rat, wie Studierende durch die Teilnahme an Lehrveranstaltungen anderer Disziplinen (z. B. Soziologie, Politik, Geschichte) Querverbindung zur Kunstgeschichte herstellen können.


Exkursionen

Während des B.A.-Studiums sind insgesamt mindestens vier fachspezifische Exkursionstage vorgesehen. Neben einer Vielzahl der Tagesexkursionen findet jedes Jahr mindestens eine große Exkursion für die M.A.-Studierenden statt. Das Reiseziel ist jedes Jahr unterschiedlich. Die letzten Exkursionen führten die Studierenden mit den Dozenten nach Rom, Florenz, Paris, Kassel, St. Petersburg und Dresden.


Internationale Verbindungen

Die Professoren des Instituts binden ihre langjährigen Auslandserfahrungen in die Lehre ein. Sie unterstützen den internationalen Studentenaustausch und setzten sich für Lehrbeauftragte aus dem Ausland sowie Kurse in Englischer Sprache ein. Das Kunstgeschichtliche Institut hat Erasmusprogramm-Partnerschaften mit acht EU-Ländern und elf europäischen Universitäten (darunter Université Paris Sorbonne-Paris IV, UCL in London, Università degli studi di Firenze). Jedes Jahr verbringen einige Studierende der Kunstgeschichte ein bzw. zwei Semester im Ausland. 

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